Warum du deine Kinder für Roboter begeistern solltest
MINT-Bildung

Warum du deine Kinder für Roboter begeistern solltest

Robo Wunderkind Team
#Roboter
#Programmieren
#MINT

Robotik scheint heutzutage der letzte Schrei zu sein, auf beruflicher Ebene als auch im Klassenzimmer. Dafür gibt es einen guten Grund. Moment, tatsächlich gibt es dafür einige gute Gründe. Roboter sind die Zukunft, weshalb du auf den Zug nach Morgen aufsteigen und herausfinden solltest, warum Roboter großartig für Kinder sind.

Robo Wunderkind: warum du deine Kinder für Roboter begeistern solltest

Zunächst sollten wir klären, was Robotik bedeutet. Robotik ist ein interdisziplinäres Feld zur Erforschung von Robotern, in dem sich Ingenieurwesen, Technologie und Naturwissenschaft überschneiden. Das Endprodukt ist eine Robotermaschine, die menschliches Verhalten nachahmt oder Befehle von Menschen ausführt (durch Codes). Um in Robotik herauszustechen, benötigt man das Grundverständnis des Ingenieurwesens (wie wird ein körperlicher Roboter konstruiert), der Technologie (um zu verstehen, wie die individuellen Teile zusammenarbeiten) und des Programmierens (wie können die Funktionen programmiert werden).

Dies scheint nun übermäßig kompliziert, was es auf höchstem (beruflichem) Level auch sein kann. Allerdings ist Robotik nicht mehr nur ein berufliches Feld für die hellsten Köpfe der Wissenschaft, die weit über die Grenzen des für uns Möglichen denken. Robotik ist eine Wissenschaft, die Universitäten (mit jährlich wachsender Beliebtheit) und sogar Grundschulen erreicht hat. Anders ausgedrückt ist es ein Set mit Fähigkeiten, die schon Kinder ab 5 Jahren meistern können.

Hier sind unsere Argumente, warum Kinder diesen Trend unbedingt mitmachen sollten.

Besonders für unsere Kinder: Roboter sind die Zukunft

Und nicht nur unsere Zukunft, sondern die Zukunft des Arbeitsmarkts. Verstehe es nicht als dystopische Vision, sondern als aufregende Realität. Roboter und KI (Künstliche Intelligenz) werden bereits in vielen verschiedenen Bereichen wie in der Medizin, Produktion, im Verkehrswesen, in der Erforschung (von Weltall bis zu Konfliktzonen), bei computergestützten und analytischen Aufgaben, Hausarbeit, GPS und vielen, vielen mehr genutzt. Ihre Verwendungsgebiet wird mit der Zeit nur stetig wachsen.

Roboter und KI übernehmen nicht unsere Jobs, stattdessen entsteht mit ihrer steigenden Nutzung ein ganz neuer Arbeitsmarkt. Ihre Entstehung ist daher keine Bedrohung, sondern eine kostbare Möglichkeit. Roboter und KI müssen gestaltet, hergestellt, programmiert, gewartet, aktualisiert und ständig verbessert werden. Hier könnte dein Kind eine entscheidende Rolle spielen. Solche Berufe werden nur von Menschen durchgeführt, die etwas von Robotern, konstruieren, programmieren und Mechanik verstehen. Bei diesen vielseitigen Berufen wird es nicht nur eine hohe Nachfrage, sondern auch eine gute Belohnung geben. Robotik zu lehren ist daher nichts weiter als eine kluge Investition in die Zukunft deines Kindes.

Komplizierte Konzepte werden dank Robotern für Kinder zur Leichtigkeit

Robotik als interdisziplinäres Feld lehrt nicht einfach nur Robotik, indem man Robotik lernt. Im Gegenteil, denn man kommt mit den Feldern der Naturwissenschaften (besonders Physik – Geschwindigkeit, Bewegung, Aktion-Reaktion, Kraft, etc.), Mathematik (z.B. wenn der Roboter eine bestimmte Strecke zurücklegen soll) und Design (deinen eigenen Roboter so gestalten, dass er anschaulich ist als auch die Kriterien der Funktionalität erfüllt, sind beides Eigenschaften von Design und Gestaltung) in Berührung.

All diese Felder und Konzepte sind schon an sich herausfordernd, für Erwachsene, geschweige denn für Kinder. Wenn sie es aber mit einem Spielzeug spielerisch lernen, wird es weniger zu einer Lerneinheit als eine natürliche Sache. Es ist wie das Erlernen einer Sprache, ohne sich auf Regeln und Grammatik zu fokussieren, indem man einfach nur in die Kultur eintaucht. Wochen später findet man schließlich heraus, dass es auf natürliche Weise in das Gehirn eingesickert ist. Genauso sickert auch das vorher genannte wissenschaftliche Konzept in die Gehirne der Kinder, wenn sie über Robotik und mit Robotern lernen. Möglicherweise realisieren sie nicht einmal, dass sie es verstehen, aber tatsächlich tun sie das und können es einsetzen, sobald sie es brauchen – zum Beispiel im Physikunterricht in der Schule.  

Robotik ergänzt das Programmieren

Roboter funktionieren anhand von Befehlen, die normalerweise vorab kodiert werden – es sei denn sie werden in Echtzeit kontrolliert. Aber auch dann müssen sie im Voraus programmiert werden, um bestimmte Funktionen auf Knopfdruck in Echtzeit ausführen zu können. Daher gehen Robotik und Programmierung zusammen wie Erdnussbutter und Marmelade, Vanille- und Schokoladeneis, Kinder und Spiel. Das Eine kann ohne das Andere kaum bestehen, weshalb Roboter eine so gute Disziplin ist, um Programmierung zu einem greifbaren und leicht verständlichen Konzept für junge Kinder zu machen.

Robo Wunderkind ist ein Gerät, das sowohl Programmieren als auch Robotik gleichzeitig und auf verschiedenen Schwierigkeitsgraden lehrt. Beide Konzepte sind in jedem Schritt für junge Kinder verständlich und eröffnen ihnen die Welt des MINT zu einem Grad, den sie gut bewerkstelligen können.

Roboter für Kinder helfen dabei, verschiedene praktische Fähigkeiten zu entwickeln

Wie bereits oben festgestellt, ist Robotik ein interdisziplinäres Feld. Anstelle einer Disziplin für einige Wissenschaften, lehrt und stärkt es auch soziale Kompetenzen, die scheinbar keinen Bezug zu MINT haben. Hier sind nur einige davon:

Design Thinking: der vor allem effektive lösungsbasierte Ansatz zu unbekannten Problemen, der flexible Ausdauer und Geduld fördert – begleitet von analytischem Denken. Design Thinking ist eine Fähigkeit, die praktisch auf jeden Lebensbereich angewendet werden kann. Außerdem steht im Fall der Robotik die Lösungssuche in Beziehung zu einem Ergebnis, das ein greifbares Produkt ist, wodurch man sich den Lösungsfindungsprozess leichter vorstellen kann.

Kreativität: Kreativität ist eine Fähigkeit, die du am besten trainieren kannst, indem du zwischen offenen und geschlossenen Einstellungen in deiner Hirnaktivität wechselst. Robotik und Programmierung sind Fähigkeiten, die dir beide Einstellungen ermöglichen – beide sind sowohl erforschend und spielerisch (offen) als auch starr und mit Tunnelblick (geschlossen). Spielbasiertes Lernen ist tatsächlich der beste Weg, um diese beiden Formen zu üben.

Selbstvertrauen: etwas eigenständig kreieren, das dir gefällt und das du mit deinem Einfallsreichtum geschaffen hast, ist ein unglaublich stärkendes Gefühl – wir haben es selbst an den Kindern gesehen, die mit ihren Robo Wunderkind Baukästen gespielt und für sich die großartigsten Roboter erschaffen haben. Die Bildung in Robotik funktioniert auf eine Weise, in der das Fragen und die Interaktion zwischen Lehrpersonen und Schülern gefördert und die eigene Sichtweise des Schülers willkommen geheißen wird. (Im Gegenteil dazu, wenn der Lehrende spricht und der Schüler nur gewissenhaft zuhört.)

Teamarbeit: wenn Kinder an einer Aufgabe mit all ihren verschiedenen Perspektiven und Ansätzen zu einem Problem zusammenarbeiten, ist das der beste Weg, um respektvolle Teamarbeit zu erlernen. In unserem Curriculum ermutigen wir Schüler dazu, gemeinsam an einem Robo Wunderkind Baukasten zu arbeiten, was schneller zum Ziel führt und überraschenderweise auch mehr Spaß macht als alleine zu spielen. Ebenfalls lehrt es Kinder (wahrscheinlich am besten mit etwas Aufsicht und Führung) ihre Meinung respektvoll zu äußern, ihre Ideen zu diskutieren und jede einzelne zu testen, um schließlich herauszufinden, welche das Problem am besten löst.  

Roboter helfen uns nicht nur im Alltag, sondern sind besonders für die Entwicklung deiner Kinder wertvoll – lerne hier mehr über die wichtigsten Vorteile.

Robotik hält Kinder davon ab zu sagen – Ich verstehe Roboter und Technologie nicht

Wir alle haben sicherlich schon einmal ein Kind erlebt, das aufgegeben hat, wenn es keine direkten Ergebnisse bei einem neuen Spielzeug gesehen hat – Ich verstehe es einfach nicht! Diese Art der Frustration ist für die jungen Köpfe normal, wobei Roboter den Kindern beibringen, nicht frustriert, sondern aufgeregt und angetrieben durch das Unbekannte und nicht Vertraute zu sein. Die Aussicht darauf, eine unbekannte Aufgabe zu lösen, bringt Menschen zum Programmieren und zur Robotik, sodass schon bald das Problem der 'unlösbaren’ Aufgabe veraltet. So wandeln MINT-Tätigkeiten Frustration in Neugier und letztendlich Innovation um.

Es bringt sie zur echten Welt zurück

Viele Eltern sind heutzutage besorgt darüber, dass ihre Kindern die Zeit online und vor einem Bildschirm verbringen – in gewissem Ausmaß ist dies berechtigt, bei Robotern hingegen muss man sich nicht sorgen. Ein echter Roboter bringt den Kindern genauso (wenn nicht noch mehr) bei, mit der physischen Welt zu interagieren wie das Erstellen eines Codes. Außerdem wird der Code genutzt, um die reale Welt zu vervollständigen, um Möglichkeiten in den physischen Ergebnissen anzubieten und um abstrakte Technologie mit echter Erfahrung zusammenzuführen.

In anderen Worten ermöglicht ein Roboter ‘unsichtbare’ Technologie in ein körperliches Objekt umzusetzen, was es für Kindern so viel verständlicher macht. Im Gegenzug dazu werden sie an den physischen Aspekt der Schaffung neuer Technologien herangeführt.

Roboter machen Spaß für Kinder!

Es ist bestimmt nicht fair, den wichtigsten Punkt erst am Ende zu nennen, aber tatsächlich geht es für Kinder bei Robotern überwiegend um Spaß am Kreieren neuer und unvorhergesehener Dinge. Die Spannung, ob es funktioniert, die Aufregung darüber, die Gedanken und Vorstellung in einer greifbaren Realität zu sehen und der vertraute Glaube an die eigene Entwicklung. Die Endorphine und die intrinsische Motivation, die durch solch kreatives Spielen ausgelöst werden, sollten nicht unterschätzt werden.

Es ist bestimmt nicht fair, den wichtigsten Punkt erst am Ende zu nennen, aber tatsächlich geht es für Kinder bei Robotern überwiegend um Spaß am Kreieren neuer und unvorhergesehener Dinge. Die Spannung, ob es funktioniert, die Aufregung darüber, die Gedanken und Vorstellung in einer greifbaren Realität zu sehen und der vertraute Glaube an die eigene Entwicklung.

Falls wir dich davon überzeugt haben, Roboter in den Bildungsalltag deines Kindes aufzunehmen, kannst du auch in Zeiten der Selbstisolation einen Vorsprung erhalten und alles für das Lernen zuhause vorbereiten. Schau dir unsere Robo Wunderkind Robotik- und Programmier-Baukästen an, entdecke unsere Bildungsmaterialien und unser Social Media für vielseitige Anwendungsbeispiele der Baukästen.

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